AustriaEnergy International GmbH
Entwicklung von Wind- und Solarparks in Chile
Etablierter Projektträger mit rd. 7 Mio. EUR Eigenkapital
Erfahrung aus erfolgreichen Projekten mit knapp 800 MW Kapazität
Sol de Algarrobal - 325 MW Photovoltaik und Batteriespeicherprojekt
Parque Eólico Viena - 100 MW Windpark und Batteriespeicherprojekt
5 Jahre Laufzeit
8,00 % p.a. + 5,00 % einmalig
Fundingsumme: – €
Fundingschwelle: 0 €
bereits – Anleger*innen investiert
5 Jahre Laufzeit
8,00 % p.a. + 5,00 % einmalig
AustriaEnergy International GmbH
Sustainable Development Goals
Wesentliche Merkmale
| Tilgungsart: | endfällig |
|---|---|
| Erste Zinszahlung: | 31.07.2026 |
| Letzte Tilgung: | 31.07.2030 |
| Minimum-Investment: | 100 €, darüber hinaus jeder durch 50 teilbare Betrag. |
| Maximum-Investment: | 25.000 € bzw. das noch verfügbare Darlehenskontingent. |
Hinweis:
Dies ist ein Kooperationsprojekt der Plattformen klimja und bettervest. In einer ersten Tranche werden gemeinsam 400.000 EUR aus dem Funding-Limit von 1.200.000 EUR angeboten.
Der Erwerb dieser Vermögensanlage ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen.
Hinweis gemäß § 12 Abs. 2 Vermögensanlagengesetz:
Der Erwerb dieser Vermögensanlage ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen.
Projekt
Grußworte
Liebe Anlegerinnen, liebe Anleger,
Vor über 20 Jahren habe ich AustriaEnergy gegründet, mit der Vision, Energie klimafreundlich und zugleich menschenverbunden zu erzeugen. Die Welt braucht saubere und erneuerbare Energie, und sie braucht Projekte, die nicht nur das Klima schützen, sondern auch Menschen in benachteiligten Regionen stärken. Genau dafür steht AustriaEnergy.
Seit 2016 realisieren wir Photovoltaikanlagen in Chile und tragen dort nicht nur zur Dekarbonisierung des Energiesektors bei, sondern versorgen auch abgelegene Gemeinden direkt mit erneuerbarem Strom. So haben Kinder heute die Möglichkeit in abgelegenen Regionen, mit Licht zu lernen, Familien können Lebensmittel kühlen und erstmals elektrisch kochen. Was für uns selbstverständlich ist, ist für diese Menschen ein bedeutender Schritt in Richtung Zukunft.
Mit unseren aktuellen Projekten in der Atacama Wüste und in der Region Los Lagos verfolgen wir dieses Ziel konsequent weiter. Wir verändern die Energieversorgung Chiles, während wir zugleich indigene Familien unterstützen, die über Generationen hinweg benachteiligt wurden. Neben großen Anlagen errichten wir gemeinsam mit ihnen kleine Solarsysteme, die sie selbst betreiben können. Wir schulen sie, begleiten sie langfristig und geben Verantwortung in ihre Hände. Auf diese Weise verbinden wir Klimaschutz mit sozialer Verantwortung.
Wir laden Sie herzlich ein, Teil dieser Bewegung zu werden. Mit Ihrer Investition tragen Sie dazu bei, nachhaltige Energie auszubauen und schenken gleichzeitig Lebensqualität.
Ich freue mich sehr, wenn Sie diesen Weg mit uns gehen. Für Ihre Fragen und Ihr Interesse stehe ich Ihnen jederzeit persönlich zur Verfügung.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Helmut Kantner
im Namen des gesamten AustriaEnergy Teams
Das Projekt im Überblick
Die AustriaEnergy-Gruppe entwickelt zwei strategisch wichtige Energieprojekte in Chile mit insgesamt 425 MW Leistung:
- Sol de Algarrobal – ein 325 MW Photovoltaikprojekt mit Batteriespeicher in der Region Atacama, einer der weltweit besten Standorte für Solarenergie. Das Projekt erzeugt jährlich rund 935 GWh sauberen Strom, was dem Bedarf von rund 230.000 Haushalten entspricht.
- Parque Eólico Viena – ein 100 MW Windkraftprojekt mit 20 MW Batteriespeicher in der Region Los Lagos, basierend auf stabilen Windverhältnissen. Es liefert jährlich rund 255 GWh Strom, was 80.000 Haushalten entspricht.
Beide Projekte leisten signifikante Beiträge zur CO₂-Reduktion (insgesamt über 219.000 Tonnen/Jahr) sowie zur Erreichung der chilenischen Dekarbonisierungsziele. Sie befinden sich in der Entwicklungsphase und sollen bis Ende 2027 den RTB-Status (Ready-to-Build) erreichen.
Ein Teil des Entwicklungsbudgets wird über die Crowd Funding Kampagne gedeckt. Die Projektstruktur ist vollständig konzernintern abgesichert, die ESG-Standards sind durch externe Prüfstellen (SPO) bestätigt, und AustriaEnergy verfügt über langjährige Erfahrung mit einer Erfolgsquote von 100 % bei bisherigen Projekten in Chile.
Projekt - Sol de Algarroba
Der PV-Park Sol de Algarrobal ist ein Photovoltaikprojekt mit integriertem Batteriespeichersystem. Es befindet sich in der Gemeinde Vallenar in der Region Atacama, etwa 550 km nördlich der chilenischen Hauptstadt Santiago.
Das Projekt profitiert von seiner Nähe zur bestehenden Umspannstation Algarrobal 220kV , die Teil des chilenischen Hauptübertragungsnetzes ist und sich nur 3,5 km entfernt befindet. Diese geringe Entfernung reduziert den Bedarf an zusätzlicher Übertragungsinfrastruktur erheblich, minimiert die Umweltbelastung, senkt die Anschlusskosten und beschleunigt den Zeitplan des Projekts zur Einspeisung sauberer Energie ins Netz. Darüber hinaus verbessert sie die Gesamteffizienz und Zuverlässigkeit der Einspeisung in das nationale chilenische Stromsystem.
Das Projekt Sol de Algarrobal hat bereits langfristige Pachtverträge über 100 % der benötigten Flächen unterzeichnet und genießt starke Unterstützung der lokalen Gemeinschaft, da das Unternehmen bereits in frühen Phasen aktiv mit Anwohnern und der Gemeinde kommuniziert hat. Die lokale Bevölkerung soll sowohl während der Bauphase als auch im Betrieb eingebunden werden und beispielsweise durch interessante Arbeitsplätze in der Region langfristig profitieren.
In der Bauphase wird mit der Schaffung von etwa 400 Arbeitsplätzen gerechnet, während im Betrieb und bei der Wartung rund 10 dauerhafte Arbeitsplätze entstehen sollen. Über die direkten Arbeitsplätze hinaus wird erwartet, dass das Projekt indirekte wirtschaftliche Chancen für lokale Unternehmen und Dienstleister – wie Transport, Holzverarbeitung, Verpflegung und viele mehr – schafft.
Das Projekt befindet sich derzeit in der Entwicklungsphase, in der alle notwendigen Genehmigungen – insbesondere die Umweltgenehmigung – erlangt sowie Vereinbarungen mit lokalen Interessengruppen und Gemeinschaften abgeschlossen werden sollen. Ein bedeutender Teil dieser Arbeitsplätze soll mit Mitgliedern der nahegelegenen Gemeinden besetzt werden, um Menschen mit unterschiedlichen Bildungsniveaus Beschäftigungsmöglichkeiten zu bieten.
Ziel ist es, bis Ende 2027 den Ready-to-Build-Status (RTB) zu erreichen, bei dem das Projekt vollständig genehmigt und für den Baubeginn vorbereitet ist. Das Projekt soll diesen Status im vierten Quartal 2027 erreichen.
Projekt - Parque Eólico Viena
Parque Eólico Viena ist ein Windkraftprojekt mit integriertem Batteriespeichersystem (BESS). Es liegt in der Gemeinde San Pablo in der Region Los Lagos, etwa 950 Kilometer südlich der chilenischen Hauptstadt Santiago.
Das Projekt profitiert von seiner Nähe zum bestehenden 66-kV-Umspannwerk La Misión, das Teil des chilenischen Übertragungsnetzes ist und nur 8 km entfernt liegt. Diese geringe Entfernung reduziert den Bedarf an zusätzlicher Übertragungsinfrastruktur, minimiert die Umweltauswirkungen, senkt die Anschlusskosten und beschleunigt den Zeitplan des Projekts für die Einspeisung sauberer Energie in das Netz. Außerdem wird die Gesamteffizienz und Zuverlässigkeit der Energieeinspeisung in das nationale Netz verbessert.
Durch das Projekt werden schätzungsweise rund 100 Arbeitsplätze während der Bauphase und etwa 5 Dauerarbeitsplätze während des Betriebs und der Wartung geschaffen. Neben den direkten Arbeitsplätzen wird das Projekt auch indirekte wirtschaftliche Möglichkeiten für lokale Unternehmen und Dienstleister wie Transport, Unterbringung, Essensversorgung und viele andere mehr schaffen.
Der Projektstandort erstreckt sich über eine Fläche von rund 1590 Hektar und ist durch einen 30-jährigen Pachtvertrag mit einem privaten Grundstückseigentümer gesichert.
Das Projekt befindet sich derzeit in der Entwicklungsphase und konzentriert sich auf die Erlangung aller erforderlichen Genehmigungen, allen voran der Umweltgenehmigung, sowie auf Vereinbarungen mit lokalen Interessengruppen und Gemeinden.
Ziel ist es, den Status „Ready to Build“ (RTB) bis Ende 2027/Anfang 2028 zu erreichen. Bis zu diesem Zeitpunkt soll das Projekt vollständig genehmigt und alle für den Baubeginn notwendigen Vorbereitungen getroffen sein.
Exit-Strategie und Rückzahlung des aufgenommenen Kapitals
Sobald das Projekt alle erforderlichen Genehmigungen für den Baubeginn erhalten hat (Ready-to-Build, RTB), besteht die Exit-Strategie darin, das Projekt an einen Investor oder ein Energieunternehmen zu veräußern, das den Bau, den langfristigen Besitz sowie den Betrieb übernehmen möchte.
Typische Käufer sind Energieversorger oder unabhängige Stromerzeuger, die in den chilenischen Markt eintreten oder ihr Portfolio erweitern möchten – ohne das mit der Projektentwicklung verbundene Risiko. Der Verkauf im RTB-Stadium ermöglicht es dem Standort- bzw. Projektentwickler, den bis dahin geschaffenen Mehrwert zu realisieren und die Bau- und Betriebsverantwortung an erfahrene EPC-Unternehmen und Betreiber zu übergeben.
Potenzielle Erwerber sind u. a.:
- Unabhängige Stromerzeuger (Independent Power Producers, IPPs)
- Versorgungsunternehmen, die ihre Kapazitäten im Bereich erneuerbare Energien ausbauen möchten
- Infrastrukturfonds und institutionelle Anleger, die langfristige, stabile Cashflows aus operativen Erneuerbare-Energien-Anlagen anstreben
- Pensionsfonds und Versicherungsgesellschaften, die nach nachhaltigen, risikoarmen Anlagemöglichkeiten suchen
Diese Strategie wurde von AustriaEnergy bereits erfolgreich bei allen bisherigen Projekten in Chile umgesetzt und entspricht den gängigen Marktpraktiken im Bereich der erneuerbaren Energien. Der Verkauf im RTB-Status ermöglicht die Rückführung des aufgenommenen Kapitals sowie die Reinvestition der erwirtschafteten Gewinne in neue Standorte und Projekte – mit dem Ziel, die Energiewende weiter aktiv voranzutreiben.
Die Emittentin hat das Recht zur vorzeitigen Kündigung zum 31.07.2028 und zum 31.07.2029. In diesem Fall sind eine pauschalierte Vorfälligkeitsentschädigung in Höhe von 3,2% des Nachrangdarlehensbetrags (bei Kündigung zum 31.07.2028) bzw. in Höhe von 0,8% des Nachrangdarlehensbetrags (bei Kündigung zum 31.07.2029), sowie der zu tilgende Nachrangdarlehensbetrag und die regulär zum jeweiligen Kündigungszeitpunkt fälligen Zinsen fällig.
Wirkung
Soziale und ökologische Wirkung
Dieses Projekt trägt aktiv zu nachhaltigen Entwicklungszielen der Vereinten Nationen (SDGs - sustainable development goals) bei:
SDG 1 - Keine Armut
SDG 5 - Geschlechter-Gleichheit
SDG 7 - Bezahlbare und saubere Energie
SDG 8 - Menschenwürdige Arbeit & Wirtschaftswachstum
SDG 13 - Maßnahmen zum Klimaschutz
SDG 16 - Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen
Einbindung der Gemeinschaft und soziale Wirkung
Das Projekt Sol de Algarrobal hat sechs lokale Gemeinschaften (sogenannte Communities) im Einflussbereich identifiziert, von denen vier indigener Herkunft sind. Bis heute haben fünf der sechs Gemeinschaften ihre Bereitschaft erklärt, sich aktiv an den frühzeitigen Beteiligungsprozessen zu beteiligen. Dies zeigt ein hohes Maß an Vertrauen in die Projektentwicklung sowie in den Projekteigentümer. Die verbleibende Gemeinschaft verfolgt den Prozess weiterhin aufmerksam und prüft, auf welche Weise sie bestmöglich vom Projekt profitieren kann.
Die Namen der Gemeinschaften lauten wie folgt – die ersten vier sind indigener
Herkunft:
- Comunidad Indígena Diaguita “Amancay Pai”
- Comunidad Indígena Diaguita “Chipasse Ta Caluba”
- Comunidad Indígena Diaguita “Llanos del Lagarto”
- Asociación Multicultural de Pequeños Agricultores y Crianceros “Amanecer del Desierto”
- Junta de Vecinos Canto del Agua
- Junta de Vecinos Llanos de Lagarto
Die lokalen Gemeinschaften leben überwiegend von kleinbäuerlicher Landwirtschaft und Viehzucht, die eine wesentliche Grundlage ihres Lebensunterhalts darstellen. Das Projekt arbeitet in enger Abstimmung mit den betroffenen Gruppen an der gemeinsamen Ausarbeitung von Ausgleichs-, Minderungs- und Unterstützungsmaßnahmen. Diese sollen den tatsächlichen Bedürfnissen der Bevölkerung entsprechen und zur langfristigen sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung der Region beitragen.
Derzeit diskutierte Initiativen umfassen:
- Einrichtung gemeinschaftlicher Baumschulen zur Förderung der lokalen Wiederaufforstung und landwirtschaftlichen Produktivität
- Bereitstellung von Solarkits für Haushalte ohne Stromversorgung – insbesondere für medizinisch abhängige Personen und Gemeindezentren
- Verbesserung der Infrastruktur sozialer Treffpunkte in den Gemeinden
- Versorgung mit Tierfutter zur Unterstützung der lokalen Viehhaltung in kritischen Zeiten
- Priorisierung lokaler Arbeitskräfte während der Bauphase zur Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten
Errichtung von Umzäunungen für gemeindeeigene Infrastruktur und landwirtschaftliche Flächen - Weitere Maßnahmen werden derzeit in enger Zusammenarbeit mit den betroffenen Gemeinschaften definiert.
Die geschätzten Kosten dieser Initiativen belaufen sich auf etwa 600.000 USD zum Beginn der Bauphase sowie auf rund 50.000 USD jährlich während der Betriebsphase. Diese Beträge sind jedoch noch nicht endgültig festgelegt.
Dieser proaktive und partizipative Ansatz unterstreicht das starke Engagement des Projekts für soziale Verantwortung, den respektvollen Umgang mit indigenen Völkern sowie den ganzheitlichen Entwicklungsansatz von AustriaEnergy – mit dem Ziel, Standorte zu entwickeln und nicht nur Projekte umzusetzen. Darüber hinaus orientiert sich das Projekt konsequent an internationalen Best-Practice-Standards.
Das Projekt Parque Eólico Viena befindet sich noch in einem frühen Entwicklungsstadium. Es ist jedoch zu erwarten, dass vergleichbare Maßnahmen in den Bereichen Umwelt, Gemeinwesen, Flora und Fauna umgesetzt werden – analog zu anderen von AustriaEnergy entwickelten Projekten.
Angesichts der Merkmale und des potenziellen Nutzens des Projekts – insbesondere in Bezug auf die Schaffung von Arbeitsplätzen in der Bau- und Betriebsphase, die Förderung der lokalen wirtschaftlichen Entwicklung, den Wissenstransfer sowie die Belebung der regionalen Wirtschaftstätigkeit – wird eine positive Aufnahme durch die lokalen Gemeinschaften erwartet.
Der Projektträger ist überzeugt, dass ein proaktiver, partizipativer Ansatz das starke Engagement des Projekts für soziale Verantwortung, den respektvollen Umgang mit indigenen Völkern und die Ausrichtung an internationalen Best-Practice-Standards unterstreicht.
Durch die Förderung von Vertrauen, die Verbesserung der lokalen Lebensbedingungen sowie die Schaffung konkreter Vorteile für die umliegenden Gemeinden trägt das Projekt zur Reduzierung sozialer Spannungen bei. Gleichzeitig wird die gesellschaftliche Akzeptanz gestärkt – ein entscheidender Faktor, der Parque Eólico Viena zu einer nachhaltig attraktiven Gelegenheit für verantwortungsbewusste Investoren macht.
Fokus auf die Erfüllung der ESG Kriterien
AustriaEnergy International wurde 2023 von EthiFinance (ehemals IMUG) mit einer Second Party Opinion (SPO) zertifiziert, die die Einhaltung von ESG-Standards bestätigt. Diese SPO wurde 2024 ratifiziert.
Zu den bereits umgesetzten ESG-Maßnahmen gehören:
- Umweltmanagement nach chilenischem Recht und den Standards der International Development Bank (IDB) (Equator Principles)
- Förderung der Kreislaufwirtschaft, z. B. durch Recycling von PV-Modulen
- Schutz der Biodiversität durch Standortwahl in Wüstenregionen und gezielte Maßnahmen zum Schutz von Flora und Fauna
- Einhaltung internationaler Menschen- und Arbeitsrechte (ILO-Standards, chilenische Verfassung und Arbeitsgesetzgebung)
- Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz während der Bauphase durch wöchentliche Sicherheitsunterweisungen und verpflichtende Überprüfungen Produkt- und Betriebssicherheit gemäß Artikel 184 des chilenischen Arbeitsrechts
- Einhaltung von ESG-Anforderungen durch Lieferanten und Subunternehmer über einen verbindlichen Code of Conduct
- Transparenter Dialog mit Stakeholdern sowie laufende Weiterentwicklung und Standardisierung des unternehmensweiten ESG-Managementsystems
Investment
Hinweis
Dies ist ein Kooperationsprojekt der Plattformen klimja und bettervest. In einer ersten Tranche werden gemeinsam 400.000 EUR aus dem Funding-Limit von 1.200.000 EUR angeboten.
Der Erwerb dieser Vermögensanlage ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen.
Konditionen
Hier stellen wir Ihnen eine Übersicht über alle wichtigen Zahlen und Daten zu diesem Projekt bereit.
- Laufzeit:
5 Jahre - Zins:
8,00 % - Tilgung:
endfällig - Zinstermin:
31.07. - Fälligkeit:
31.07.2030 - Fundingschwelle:
0 € - Fundinglimit:
0 € - Darlehensart:
Nachrangdarlehen mit qualifiziertem Rangrücktritt - Zinsberechnung:
jährlich, nachschüssig (act/365) - Verfügbar ab:
– - Mindestanlagebetrag:
100 €, darüber hinaus jeder durch 50 teilbare Betrag. - Maximalanlagebetrag:
25.000 € bzw. das noch verfügbare Darlehenskontingent.
| Laufzeit | Zins | Tilgung | Zinstermin | Fälligkeit |
|---|---|---|---|---|
| 5 Jahre | 8,00 % | endfällig | 31.07. | 31.07.2030 |
| Fundingschwelle: | 0 € | |||
| Fundinglimit: | 0 € | |||
| Darlehensart: | Nachrangdarlehen mit qualifiziertem Rangrücktritt | |||
| Zinsberechnung: | jährlich, nachschüssig (act/365) | |||
| Verfügbar ab: | – | |||
| Mindestanlagebetrag: | 100 €, darüber hinaus jeder durch 50 teilbare Betrag. | |||
| Maximalanlagebetrag: | 25.000 € bzw. das noch verfügbare Darlehenskontingent. | |||
Downloads
- Risikohinweise
- Für Anleger*innen aus Österreich: Informationsblatt nach AltFG
- Für Anleger*innen aus Deutschland: Vermögensanlagen-Informationsblatt (VIB)
- Für Anleger*innen aus Deutschland: Informationen für Verbraucher (§ 246 EGBGB)
- Business Plan
- Finanzplan 2025 - 2030
- Jahresabschluss 2024
- Musterdarlehensvertrag (für Anleger*innen aus Österreich)
- Musterdarlehensvertrag (für Anleger*innen aus Deutschland)
Unternehmen
Die Emittentin
Die AustriaEnergy International GmbH wird als Emittentin auftreten und ist verantwortlich für die jährliche Zinszahlung sowie die Rückzahlung des bereitgestellten Kapitals.
Die Mittel werden im Rahmen konzerninterner Darlehen zu identischen Bedingungen zunächst an AustriaEnergy Spain S.L. und in weiterer Folge an die wei Zweckgesellschaft (Special Purpose Vehicle, SPV) AustriaEnergy Chile Nueve SpA bzw. AustriaEnergy Chile Trece SpA weitergeleitet.
Diese SPVs gehört zu 100 % der AustriaEnergy Spain S.L., welche wiederum vollständig im Besitz der AustriaEnergy International GmbH, der Emittentin, ist.
AustriaEnergy Chile SpA ist für die gesamte Entwicklung verantwortlich – von der Grundstückssuche über die Erreichung der Baureife, teilweise auch für die Errichtung (im Rahmen des sogenannten Baumanagements im Namen Dritter) bis hin zum Betrieb des Projekts.
Sie steuert sämtliche Aktivitäten mit dem Ziel, eine zuverlässige Versorgung chilenischer Verbraucher mit erneuerbarer Energie sicherzustellen und gleichzeitig einen langfristig hohen Energieertrag zu gewährleisten.
AustriaEnergy Chile SpA hat mit den Zweckgesellschaften (SPVs) einen Dienstleistungsvertrag abgeschlossen.
Das Management Team
Helmut Kantner
Geschäftsführer – AustriaEnergy International
Helmut Kantner gründete AustriaEnergy – ehemals AustrianSolar – im Jahr 2006. Er verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung im Energiesektor, hauptsächlich in Mittel- und Südosteuropa sowie in Chile/Lateinamerika. Von 1998 bis 2004 leitete er Jenbacher Peninsula Iberica als Geschäftsführer, koordinierte den Verkauf des Unternehmens an General Electric und integrierte es in GE Power. Im Laufe seiner Karriere war Helmut Kantner für die Standortauswahl und Technologieintegration bis zur Baureife sowie für den weiteren Ausbau von Kraftwerken mit einer Gesamtleistung von über 1 GW verantwortlich, die heute multinationalen Unternehmen wie ENEL/ENDESA, IBERDROLA, TOTAL, SOJITZ und anderen gehören und alle CO2-emissionsfreie Projekte im Bereich erneuerbare Energien sind.
Pablo Schoennenbeck Grohnert
General Manager - Chile
Pablo verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung im chilenischen Energiesektor und hält einen Master-Abschluss in erneuerbaren Energien. Seine Karriere begann er im Jahr 2007 im Bereich Betrieb und Planung konventioneller sowie erneuerbarer Energieanlagen. Nach Abschluss seines Masterstudiums stieß er zu AustriaEnergy. Seither war er an der Standortentwicklung, Technologieintegration und wirtschaftlichen Bewertung von Projekten mit einer Gesamtleistung von über 1 GW im Bereich der erneuerbaren Energien beteiligt. Dazu zählen Biogasanlagen, Laufwasserkraftwerke, Photovoltaik- und Windkraftprojekte – alle in Chile realisiert. Derzeit liegt sein Fokus auf der Standortentwicklung und Technologieintegration von Projekten zur Produktion von grünem Wasserstoff in der Region Magallanes und der chilenischen Antarktis.
Antonio Sanz-Guerrero Cosulich
Finanz Direktor
Antonio ist Wirtschaftsingenieur der Pontificia Universidad Católica de Chile und verfügt über mehr als 16 Jahre Erfahrung im Finanzwesen des Energiesektors.Zwischen 2011 und 2015 leitete er das Finanzteam von GPE, von 2016 bis 2021 war er für das Corporate Finance- und Commercial-Team bei Pacific Hydro Chile verantwortlich. Anschließend übernahm er von 2021 bis 2022 die Leitung des Asset-Management-Teams bei Mainstream Renewable Power Latam. Im Rahmen seiner beruflichen Laufbahn war Antonio an zahlreichen Finanzierungen im Bereich der erneuerbaren Energien beteiligt. Er trug wesentlich zur Standortentwicklung und Technologieintegration von Projekten in Chile und im Ausland bei.
Christian Jeldres
Leiter Entwicklung NCRE
Christian hat einen Abschluss in Elektrotechnik von der Universidad de Chile sowie einen Master in Energiewirtschaft von der Universidad Técnica Federico Santa María (USM). Er verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung im chilenischen Energiemarkt. Von 2002 bis 2010 war er in Fachteams bei CDEC-SING, Transelec und CDEC-SIC tätig – mit Schwerpunkt auf Systembetrieb und Netzplanung. Seit 2010 wirkte er als Experte für Netzverbund an der Integration der ersten Erneuerbare-Energien-Projekte in das chilenische Stromnetz mit.Ab 2013 übernahm er technische Schlüsselpositionen in Unternehmen wie Etrion, SunPower, Tractebel und weiteren Marktakteuren. Im Jahr 2022 wechselte er zu AustriaEnergy und leitet derzeit die Abteilung Entwicklung NCRE (Nicht-konventionelle Erneuerbare Energien).
Massimo Romano
Technischer Director
Mit über 21 Jahren Erfahrung im Bereich erneuerbare Energien war er zunächst für italienische Unternehmen tätig, bevor er im Jahr 2009 zu AustriaEnergy wechselte. Seitdem war er maßgeblich an der Entwicklung von Projekten mit einer Gesamtleistung von über 1 GW beteiligt – sowohl in Italien als auch in Chile –, mit Schwerpunkt auf Photovoltaik-Anlagen und Windparks. Seit 2021 engagiert er sich in den Projekten von AustriaEnergy im Bereich grüner Ammoniak. Derzeit ist er als Technischer Direktor tätig.
Cristián Marín
Projektleiter PV Projekt Sol de Algarrobal
Cristian ist Elektroingenieur der Universität Santiago de Chile und verfügt über rund acht Jahre Erfahrung im Bereich erneuerbare Energien. Sein Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung von Solar-PV-Projekten in Chile – insbesondere in den Segmenten dezentrale Energieerzeugung, PMGD (Pequeños Medios de Generación Distribuida) und Großanlagen. Er war in Teams für Business Development tätig und unterstützte unter anderem bei Opportunity Scouting, Due-Diligence-Prozessen, technischen und wirtschaftlichen Bewertungen, PPA-Verhandlungen mit Versorgungsunternehmen, Projektdesign sowie der allgemeinen Projektentwicklung.Cristian war unter anderem bei Cox Abengoa und Enerside beschäftigt, wo er neben Projekten in Chile auch internationale Aktivitäten unterstützte – unter anderem in Mexiko, Spanien und Kolumbien.
Xochitl Ruiz
Projektleiterin Windprojekt Parque Eólico Viena
Xochitl ist Wirtschaftsprüferin mit einem Abschluss der Universität von Carabobo (Venezuela) und verfügt über mehr als sechs Jahre Erfahrung im Bereich nicht-konventioneller erneuerbarer Energien (NCRE) in Chile. Sie ist auf die End-to-End-Entwicklung von Photovoltaikprojekten spezialisiert – von der ersten Standortsuche bis hin zum kommerziellen Betrieb. Ihre Erfahrung erstreckt sich über die Segmente PMGD, PMG und Utility-Scale. Zur Vertiefung ihrer technischen und regulatorischen Kompetenzen absolvierte sie SER-CAP-Zertifizierungen in den Bereichen Entwicklung von Photovoltaik- und Windkraftprojekten im Versorgungsmaßstab sowie Elektrizitätsmarkt und Regulierung für die Energiewende. Xochitl war unter anderem bei Solek Chile Services und Oenergy tätig. Bei Oenergy leitete sie das Team für die Identifizierung neuer Geschäftsmöglichkeiten und verantwortete unter anderem Standortanalysen, Due Diligence, techno-ökonomische Bewertungen, Vertragsverhandlungen sowie das umfassende Projektentwicklungsmanagement.
Hinweis gemäß § 12 Abs. 2 Vermögensanlagengesetz:
Der Erwerb dieser Vermögensanlage ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen.